A Race we must win
Wir pflanzen 5.000.000 Mangroven für den Malizia Mangrove Park
Es fehlen noch
(Stand 29. Oktober 2024)
Erzähle Deinen Freunden von diesem tollen Projekt!
Du spendest, wir pflanzen
Boris Herrmann ist der bekannteste Segler in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2023 segelt er mit seinem Team das Ocean Race, die wichtigste Mannschaftsregatta des internationalen Segelsports. Im Herbst 2024 wird er zum zweiten Mal zum Vendèe Globe Race, der härtesten Einhandregatta der Welt, starten.
Gemeinsam mit der Mama Earth Foundation hat er und sein Team den Malizia Mangrove Park auf den Philippinen, Mati, Davao Oriental, ins Leben gerufen. Dort werden durch Spenden im ersten Schritt zwei Million Mangroven zu den bereits vorhandenen Beständen gepflanzt. Der Park leistet damit einen enorm wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung des Ökosystems, sorgt für ein besseres Einkommen der Anwohner und die Mangroven binden große Mengen des klimaschädlichen CO2.
Jede Mangrove zählt für unseren einmaligen Malizia Mangroven Park. Der Preis deckt das Sammeln der Samen, das Aufziehen der Setzlinge in den Baumschulen und das Aussetzen der Mangroven ab.
Für Spenden haben wir vorbereitet:
Das Mangroven-Abo für 125 Euro
oder individuelle Spenden über
20 Euro = 60, 50 Euro = 150 oder 100 Euro = 300 Mangroven.
Inzwischen stehen die Mangroven auf den Philippinen unter Naturschutz, denn sie sind neben dem Regenwald das wichtigste Ökosystem der Welt. Ein intakter Mangrovengürtel ist nicht nur Laichgebiet, sondern ein Habitat für Vögel und Reptilien, Fische und Krebse. Neben der hohen CO2-Bindung schützt ein Mangrovengürtel die vorgelagerten Korallenriffe und die Küste vor Erosion, weil Wellen gebrochen werden.
Nur durch den Wind in den Segeln bewegt sich die Yacht. Zur Versorgung der Kommunikation und der sicherheitsrelevanten Geräte an Bord erzeugen Solarmodule von Solbian Solar mit 1,3 kW-Leistung und zwei Sea-Hydro-Generatoren durch Anströmung, die erforderliche Energie. So wurden z.B. im Jahr 2019 vier Reisen über den Atlantik ohne Verwendung fossiler Brennstoffe absolviert. In den Folgejahren wird das Team das Gleiche anstreben.
Boris Herrmann – Schirmherr des Malizia Mangroves Park
Beim Mangroven Abo pflanzen wir für Sie jeden Tag eine Mangrove im Malizia-Mangroven-Park. Unterstützt durch den Vendée Globe Segler Boris Herrmann bekämpfen wir den Klimawandel, erhalten die Artenvielfalt und schützen Küstengebiete.
Gemeinsam können wir das Klima retten, Mangroven sind dabei super wichtig – Mach mit!
Urkunden für Ihre Mitarbeitenden oder Kunden
Eine super Geschenkidee für Ihre Mitarbeitenden und Kunden!
Als Firmenkunden haben Sie die Möglichkeit für Ihre Mitarbeitenden oder Kunden Urkunden in Ihrem Wunschdesign zu erwerben. Sie spenden die gewünschte Anzahl an Mangroven und wir schicken Ihnen individuelle Urkunden zu.
Gerne nehmen wir Ihre Anfragen entgegen.
Boris Herrmann, einer der weltweit besten Hochseeregattasegler, die Mama Earth Foundation auf den Philippinen und der Gründer der Meaalofa Foundation, Andreas Müller-Hermann, haben im Jahr 2020 das Projekt Malizia Mangrove Park gestartet. Ziel ist es, in der Bucht von Mati im Süden von Mindanao, der südlichsten Insel der Philippinen, fünf Million Mangroven zu pflanzen. Mittlerweile hat sich das Projekt sehr gut entwickelt, und dank Ihrer Hilfe sind schon fast zwei Millionen Mangrovenbäume gepflanzt (Stand September 2024). Eine Mangrove bindet jährlich mindestens 5 kg CO2, in der Realität sogar oft bis zu 10 kg. Über einen Zeitraum von 25 Jahren gemittelt, bedeutet dies eine erhebliche CO2-Reduktion.
Boris Herrmann und sein Team Malizia promoten dieses Projekt. Die Mama Earth Foundation ist vor Ort, organisiert alle Maßnahmen auf den Philippinen und bezieht dabei die lokalen Anwohner und die örtliche Universität mit ein. Die Meaalofa Foundation hilft bei der Koordination der verschiedenen Partner und Sponsoren und übernimmt die Kosten für das Werbematerial.
Eine Foundation steht laut Gesetzgeber für Transparenz und Offenheit. Deswegen unterliegen alle Kosten der Mama Earth Foundation einem jährlichen Audit.
Ort: Guang Guang (Teil der Bajuda-Bucht), Mati, Mindanao, Philippinen
Alle Mangroven-Pflanzungen stehen unter Kontrolle der „Davao Oriental State University“. Die Studenten überwachen mit den Forstwirten von Mama Earth nicht nur das Aufziehen in den Baumschulen, sondern betreuen auch die Pflanzungsaktionen. Für die Dokumentation und die Kontrolle der Pflanzungen sind die Studenten der Universität in Mati zuständig, die im Rahmen ihrer Ausbildung Studien über die Mangroven erstellen, die allen Interessierten öffentlich zugänglich gemacht werden. Gedacht ist unter anderem eine belastbare Studie unter der Leitung von Dr. Lea AngSinco-Jiminec und Dr. Johnglen Seniel zu finanzieren, die den Eintrag von CO2 in den Boden misst. Auch die örtlichen Schulen werden mit einbezogen, um den Kindern die Themen Natur und Umweltschutz nahe zu bringen.
Zur Transparenz des Projektes erstellt die Universität alle sechs Monate einen Report. Weiter werden die Pflanzungen mit Drohnenaufnahmen, Videos, Fotos, und auch durch Eintragungen in Google Earth-Karten dokumentiert. Das Gute an Google Earth ist, dass Sie mit dem Zeitschieber die Situation vor der Pflanzung und nach der Pflanzung sehen können. Zu jedem der einzelnen Gebiete gibt es einen KML-File, so dass Sie durch einen Doppelklick im Explorer zu den Pflanzgebieten fliegen können.
Melden Sie sich für unseren Newsletter an und bleiben Sie auf dem aktuellen
Die weißen Flächen zeigen die neu vermessenen Gebiete, die zusammen über 127 Hektar abbilden.
Eine der Flächen im Detail. Unsere Forstwirte und fünf weitere aus Mati sind alle Flächen abgegangen, um die Karten anzufertigen.
Alle verfügbaren Vehikel wurden mit Mangroven beladen.
Unsere Partner in Mati haben einen guten Job gemacht.
An dem weltweit bekannten Surfspot Dahican Beach, Mati, nur ca. 1,5 km von den Pflanzungsgebieten des Malizia Mangrove Parks, setzen sich die „Amihan Boys“, eine private Hilfsorganisation, für den Schutz der Meeresschildkrötenpopulation ein und halten auch den Strand sauber. Einbezogen in dieses Projekt sind Straßenkindern, die mithelfen und dabei viel über das Thema Meeresschutz lernen. Gleichzeitig werden sie mit Lebensmitteln unterstützt und es wird dafür gesorgt, dass sie eine Schulausbildung bekommen.
Der, inzwischen von Touristen überfüllte, Strand ist ein wichtiger Eiablageplatz der grünen Meeresschildkröten. Der Strand wird von den „Amihan Boys“ nachts überwacht und die abgelegten Eier werden in einen geschützten Bereich am Strand überführt, um sicher zu stellen, dass diese ungestört durch den heißen Sand ausgebrütet werden. Weiter sammeln sie am Strand Plastik ein, welches eine große Gefahr für die Schildkröten und allgemein für die Umwelt darstellt.
Dasselbe Plastikproblem gibt es leider auch überall in den neu aufgeforsteten Gebieten des Malizia Mangrove Parks. Das Plastik beschädigt die Setzlinge und reißt diese eventuell sogar bei ablaufendem Wasser aus dem Boden. Deshalb wird auch in diesen Gebieten das Plastik kontinuierlich eingesammelt und abtransportiert.
Das Plastik von der Dahican Beach wird von den „Amihan Boys“ sortiert und von der Mama Earth „angekauft“ und dann mit dem LKW der Mama Earth Foundation genauso wie das in den Pflanzungsgebieten gesammelte Plastik nach Davao in einen Recyclingbetrieb gebracht. Dort werden daraus farbenfrohe Stuhlstühle hergestellt. Diese Stühle werden von der Mama Earth Foundation kostenlos an arme Schulen in der Region abgegeben, die sich den Kauf von Stuhlstühlen nicht leisten können.
Pro Sack sortiertem Plastik gibt die Mama Earth Foundation entweder jeweils einen Kilo Reis oder einen entsprechenden Gegenwert in Geld an die „Amihan Boys“ damit diese ihr Projekt und die Unterstützung der Straßenkinder fortsetzen können.
Die zerstörerische Wirkung des Plastikmülls ist hinreichend bekannt: Es wird von Meerestieren, z.B. Schildkröten gefressen und kann dann schnell tödlich sein, es legt sich auf die Riffe und sorgt dort für Schäden, es beschädigt die neu gepflanzten Mangroven und wenn es nach und nach zu Mikroplastik zerfällt, kommt es in die Nahrungskette und landet am Ende in allen Lebewesen einschließlich den Menschen und führt zu einer schleichenden Vergiftung. Das Sammeln ist also ein erster wichtiger Schritt. Viel besser wäre es natürlich, das Ausbringen von Plastik ins Meer komplett zu verhindern.